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 1. Etappe (70 km / 2500 hm): Scharnitz – Karwendelhaus – Falkenhütte – Eng – Lamsenjoch – Weerberg 

Es geht los! Von Scharnitz hinein ins wunderschöne Karwendeltal; via Larchetalm – Angerlalm zum Karwendelhaus. Schotterabfahrt zum Juwel „Kleiner Ahornboden“ und weil wir noch ein paar Höhenmeter vertragen können, geht es auf der offiziell ausgeschilderten Route weiter bis zur Falkenhütte. Von hier hinunter in das kleine Almdorf Eng und Einkehrschwung im dortigen Alpengasthof. Frisch gestärkt geht es auf einer Forststraße über die Binsalm zum Lamsenjoch und weiter auf einem kurzen Stück Schiebestrecke zur Lamsenjochhütte. Belohnt werden wir mit zahlreichen Panoramablicken auf die schroffe Karwendellandschaft. Nun geht es hinunter nach Schwaz, danach auch leider wieder bergauf in den kleinen Ort Weerberg, den wir als erstes Übernachtungsziel gewählt haben und der bereits dreimal Etappenort bei der Transalp Challenge war.

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2. Etappe (82 km / 2950 hm): Weidener Hütte – Geiseljoch – Schlegeisspeicher – Pfitscher Joch – St. Jakob

Unser erstes Ziel an diesem Tag ist die Weidener Hütte (1790 hm), die ebenfalls schon Etappenziel der Transalp Challenge war, bevor es über den wunderschön gelegenen Nafingsee zum 2292 m hohen Geiseljoch geht. Das Geiseljoch ist vielen Bikern ein Begriff, zählt dieser knapp 2.300m hohe Übergang doch zu den schönsten, durchgehend fahrbaren seiner Art in Tirol. Hier wurden wir mit einem Traumblick auf den Alpenhauptkamm belohnt und mit einer tollen Abfahrt nach Vorder Lanersbach in den Tuxer Alpen und einem Einkehrschwung.

Danach fahren wir noch etwas wei­ter hin­un­ter bis nach Fin­ken­berg (839 m) und es be­ginnt nun die ewige Auf­fahrt auf der Teer­stra­ße Rich­tung Schle­geis­spei­cher (1782 m). Jetzt haben wir noch ein Schie­be­stück vor uns – die Wan­de­rung zum Pfit­scher Joch (2246 m) be­ginnt. In der Abend­son­ne rol­len wir hin­un­ter ins Pfitsch­tal un­se­rer Über­nach­tung in St. Jakob ent­ge­gen.

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3. Etappe (27 km / 130 hm): Maria Trens bei Sterzing

Man kann es kaum glauben, gerade mal 27 km und 127 hm haben wir an diesem Tag geschafft!
Bei leichtem Nieselregen sind wir Richtung Penserjoch gestartet. Je näher Sterzing kam, um so heftiger regnete es und so gaben gaben wir total durchnässt auf und haben uns im tollen Hotel Bircher in Maria Trens bei gutem Essen und Wein verwöhnen lassen – der Zeitplan hat’s erlaubtCool.

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4. Etappe (95 km / 1680 hm): Penserjoch – Bozen – Kaltern

Um von Sterzing (948m) schnell nach nach Bozen (266m) zu kommen, haben wir das 2211 m hohe Penser Joch als Abkürzung gewählt. Eine sehr zweifelhafte Abkürzung, denn die Auffahrt ist kein Zuckerschlecken, zieht sich ohne viele Kehren nach oben. Es gilt 1263 hm auf 15,7 km zu bewältigen, das entspricht einer durchschnittlichen Steigung von 8 %. Das schönste an der Befahrung des Penser Jochs aber ist zweifelsohne die anschließende über 50 km lange Abfahrt hinunter durch die berüchtigte Sarner Schlucht nach Bozen.

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Noch im Geschwindigkeitsrausch verpassen wir leider die Abzweigung nach Eppan, um über die landschaftlich schöne Weinstraße Kaltern zu erreichen. So fahren wir eben an der Etsch entlang bis Pfatten, biegen rechts ab Richtung Kaltern und müssen noch ein paar Höhenmeter und ein Anstieg von 14 % bewältigen, bevor wir am Marktplatz in Kaltern endlich unser wohlverdientes Weizen genießen können.

5. Etappe (96 km / 2450 hm): Mendelpass – Dimaro – Madonna di Campiglio

Am nächsten Tag steht der Mendelpass (1363 m) auf dem Programm. Während der Auffahrt ergeben sich wunderschöne Ausblicke auf das Etschtal und die Weinstraße. Eigentlich stellt der Pass keine extremen Ansprüche an die Kondition, windet er sich doch gleichförmnig mit ca. 6 % Steigung hinauf. Wir fahren aber die Variante von Kaltern aus. Der Anstieg ist hier 14 km lang und hat seine Höchststeigung bereits im Dorf mit etwa 15 % auf kurzen Abschnitten!

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Auf der westlichen Seite des Mendelpasses geht es weiter in das Örtchen Fondo. Von hier führt unsere Tour weiter nach Dimaro (766 m). Es be­ginnt der zweite große An­stieg für heute. Mal steil, mal flach zieht sich der aus­ge­schil­der­te Weg sehr idyl­lisch durch den Wald das Val Me­le­d­rio hin­auf bis Ma­don­na di Cam­piglio (1522 m). Man glaubt gar nicht, dass die­ses Stück 1000 hm aus­macht.

6. Etappe (75 km / 1150 km): Brenda – Lago di Tenno – Torbole am Gardasee

Auf unserer letzten Etappe können wir die Brenta in ihrer Einzigartigkeit voll genießen. Weit reicht der Blick von den Dolomiten bis zu Adamello und Presanella. Über den Lago di Tenno geht es hinunter zum Gardasee. Vorher können diesen noch von weit oben im Sonnenlicht funkeln sehen.

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7. Etappe (95 km / 950 hm): Torbole – Brenner- Innsbruck – Scharnitz

Die Rückreise beginnt erstmal gemütlich. Wir biken nach Rovereto und fahren mit dem Zug zum Brenner. Weiter geht es wieder mit dem Bike – 40 km berab nach Innsbruck und weiter? Natürlich mit dem Bike über den Zirler Berg, aber nicht auf der Alpenstrasse, sondern den Wanderweg, der alles bietet: Panorama, Höhenmeter, Trails und Schiebepassagen.

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Fazit:  Anstrengend aber schön!