City-Bike-Marathon in München

Der City-Bike-Marathon in München wird von uns immer wieder gerne als erstes Testrennen der Saison gefahren… für eingefleischte Mountainbiker aber Geschmackssache, da er eher an ein Straßenrennen erinnert. Tempobolzen und windschattenfahren ist das A und O auf dem flachen 80km-Kurs durch die Münchner City und das nähere Umland. Wer aus einer Gruppe herausfällt, hat es schwer, sich allein im Wind zu behaupten.

Nach ca. 1,5 Stunden ist Martina Geelhaar leider genau das passiert. Nach der sehr schnelle Anfangsphase war die Kraft verbraucht und sie musste ihre Konkurentinnen ziehen lassen. Trotzdem war sie mit dem Einstieg in die Rennsaison zufrieden. Sie erreichte das Ziel nach 2:39 Stunden als 5. in der Damen-Lizenz-Klasse.

Weniger zufrieden war Alexander Geelhaar mit seinem Ergebnis – es gab nämlich offiziel keines. Aus irgend einem Grund hatte sein Transponder nicht ausgelöst und somit taucht er auch in der Ergebnisliste nicht auf. Rein von der Zeit her fuhr er aber ein recht gutes und schnelles Rennen. Nach eigenen Angaben überquerte er den Zielstrich im Olympiastadion nach 2:13 Stunden im Bereich von Platz 10 in der Lizenzklasse.

Saisonopening beim Bikefestival am Gardasee

Das Bikefestival in Riva am Gardasee gilt unter Mountainbikern traditionell als Saisonopening. Vier Tage lang kann man an verschiedenen Ständen das neueste Material anschauen, fachsimpeln und trifft immer jede Menge bekannte Gesichter. Der Höhepunkt ist dann am Samstag der Bikemarathon. Auch für Martina und Alexander Geelhaar.

Aus Block B startend, gingen beide das Rennen unterschiedlich an. Alexander versuchte gleich nach dem Start den Abstand zu seinen Konkurrenten aus dem vorher schon gestarteten Block A gut zu machen. So entging er dem gefürchteten Stau in den engen und steilen Passagen hinter Arco, bevor es dann auf die breite Teerstraße hinauf nach San Giovanni ging.

Martina ging es etwas ruhiger an, bevor sie dann im Anstieg erst richtig aufdrehte, wo sie auch den ein oder anderen männlichen Mitstreiter stehen ließ. Nur mit den nassen und rutschigen Abfahrten hatte sie so ihre Probleme. Trotzdem war sie sehr zufrieden mit dem Ausgang des Rennen uns beendete die Ronda Piccola (52 km; 1660 hm) auf Platz 26 in 2:58 Stunden.

Alexander fuhr die Ronda Grande mit insgesamt 86,6 km und 2705 hm bergauf. Das Ziel erreichte er ebenfalls zufrieden nach 3:40 Stunden auf Platz 24.

Fränkische-Schweiz-Mountainbikemarathon in Litzendorf

Die Strecke in Litzendorf bestand größtenteils aus Schotterwegen. Im Großen und Ganzen ein relativ flacher Kurs mit nur einigen wenigen Anstiegen. Die hatten es allerdings in sich – giftige Rampen, die nur sehr schwer zu fahren bzw. zu laufen waren. Für einige wurde das Rennen auch eher zu einem Orientierungswettkampf, da sich nach ca. 20 km ein großteil des Fahrerfeldes verfahren hat. Nun war Streckenkenntnis gefragt, wer die nicht hatte, musste sich seinen Weg quer durch den Wald zurück auf den richtigen Kurs suchen.

Ansonsten aber trotzdem eine gelungene und schöne Veranstaltung. Wir Schnaittacher waren auch richtig gut vertreten, nämlich durch Martina Geelhaar, Philipp Klement und Alexander Geelhaar auf der Kurzdistanz und Michael Lang und Andy Zeug auf der Langdistanz.

Hier unsre Ergebnisse:

  1. Platz Martina Geelhaar 1:57 Std / 43 km
    15. Platz Alexander Geelhaar 1:36 Std / 43 km
    102. Platz Philipp Klement 2:01 Std / 43 km
    81. Platz Michael Lang 4:15 Std / 84 km und ebenfalls
    81. Platz Andy Zeug 4:15 Std / 84 km

 

Spessart-Challenge Bad Orb

Das Wetter hätte besser sein können für die Teilnehmer der Spessart Challange, trotzdem standen über 100 Mountainbiker am Start des Bike-Marathons – bei 15 Grad, geschlossener Wolkendecke und Regen. Unter ihnen auch Alexander Geelhaar.

 

Nach dem eher lockeren und neutralen Start durch Bad Orb ging es in den ersten Anstieg, wo sich Alexander Geelhaar mit zwei Mitstreitern gleich vom großen Hauptfeld absetzen konnte. Zu Dritt nahmen sie die Abfahrt in Angriff, wobei es Geelhaar gelang einen Vorsprung von 150 Metern zu den beiden anderen herauszufahren. Die entstandene Lücke nutzend, startete er nun solo durch. Immer am Hinterrad des Führungsmotorads, baute er auf der technisch schwierigen Strecke seinen Vorsprung kontinuierlich aus. Schon nach 15 km waren es 1:20 Minuten auf die erste Verfolgergruppe, die mittlerweile zu viert unterwegs war.

 

Im weiteren Verlauf konnte er seine Leistung noch steigern. So betrug der Abstand nach gut 2/3 des Rennes bereits komfortable 5 Minuten. Ab diesem Zeitpunkt konnte er es sich erlauben, etwas raus zu nehmen und das Rennen lockerer zu gestalten. Am Ende siegte er nach einem grandiosen Soloritt durch Regen und Schlamm über 60 km/1400 hm mit einem Vorsprung von über 7 Minuten.

 

Bikefestival Tegernseer Tal

Der Bikemarathon am Tegernsee hat’s echt in sich: auf den Langdistanzen der Strecke C und D wird mit steilen langen Anstiegen und knochenharten Abfahrten nicht gegeizt…

Michael Lang ging über die zweitlängste Distanz (Strecke C mit 68 km/ 2600 hm) an den Start und holte sich Platz 12 in der U23-Klasse.

Franken-Bike-Marathon in Trieb/Lichtenfels

Der Franken-Bike-Marathon in Trieb zählt zu den schönsten Mountainbike-Marathons der Gegend. Er ist bekannt für seinen hohen Anteil an Singletrails und seine interessante und abwechslungsreiche Streckenführung. Aus diesem Grunde nahmen auch in diesem Jahr wieder einige Mountainbiker des RC Schnaittachtal daran teil.

Den größten Erfolg erzielte Alexander Geelhaar und holte sich den ersten Sieg dieser Saison. Über die Langdistanz von 80 km gewann er die Altersklassenwertung souverän mit 7 Minuten Vorsprung auf den Zweitplatzierten und sogar 24 Minuten vor dem Dritten. Und das, obwohl er während des Rennens noch einen Platten hatte.

Michael Hendl erreichte auf der Mitteldistanz über 40 km Platz 7. Reinhard Wieland überquerte den Zielstrich ebenfalls nach 40 km als 32ster. Peter Hendl ging im 20km-Rennen an den Start und wurde dort 45ster.

Sella Ronda Hero

Bei der zweiten Ausgabe des Südtirol Sellaronda HERO gingen 1500 Biker aus 27 Ländern, von Australien über die USA bis nach Argentinien, an den Start. Zu den Cracks der Disziplin zählte neben Mirko Celestino, Massimo De Bertolis, Mike Felderer, Alexey Medvedev, Johann Pallhuber und Klaus Fontana auch Christof Innerhofer, der radelnde Alpinskiläufer, der den HERO als Heimspiel betrachtet. Angesichts der anspruchsvollen Strecken war das Rennen für die Teilnehmer nicht nur eine sportliche Herausforderung, sondern zunächst einmal ein Kampf gegen sich selbst sein. Mehr als 70 der 1.500 angemeldeten Athleten gehörten zur Elite-Kategorie; zehn von diesen haben wiederum gerade an der Marathon-Weltmeisterschaft 2011 von Montello teilgenommen.

Dieser Herausforderung – dem härtesten MTB Rennen Europas – haben sich Alexander Geelhaar und Ferdl Thiel gestellt, bewältigt und gleichzeitig Top-Platzierungen eingefahren:

  1. Platz: Ferdl Thiel über 50 km in einer Zeit von 4:42 in seiner Klasse
  2. Platz: Alexander Geelhaar über 80 km in einer Zeit von 5:26 in seiner Klasse

In der Gesamtwertung belegte Alexander Geelhaar den hervorragenden 28. Platz und Ferdl Thiel Platz 38.

12h Rennen Külsheim

Unser Damen-Team bestehend aus Martina, Anschi und Mia starte beim 8. Külsheimer
12 Stundenrennen nur zu dritt, da Luise verletzungsbeding kurzfristig ausgefallen war.

Durch konstant gute Rundenzeiten war das Rennen zwischen den führenden 3 Damen-Teams lange Zeit offen.

Am Ende wurde es der 2. Platz – eine starke Leistung von den Dreien – Glückwunsch!