Start war am Mittwochabend um 17:00 Uhr mit dem Bus von Armins Vater, der sich netterweise bereiterklärt hat uns nach Freiburg zu fahren. Die Fahrt verlief ohne Probleme, so dass wir ca. um 23:00 Uhr im reservierten Hotel ankamen.
1. Tag: Freiburg – Zürich/Baltenwill (160 km/1700 hm)
Im Gegensatz zur letzten Hamburg-Tour, bei der wir uns mit einer Flachetappe warmfahren konnten, ging es diesmal sofort voll zur Sache. Dafür war das Wetter von Anfang an sehr schön. Unmittelbar nach Freiburg bei km 10 musste der Schauinsland mit fast 1000 hm bewältigt werden. Weitere 700 hm folgten, bevor es etwas flacher Richtung Zürich ging. Nach einer Pause am späten Nachmittag am Züricher See haben wir in einem Vorort von Zürich in Baltenwill übernachtet. Die Preise in der Schweiz waren ganz schön heftig.
2. Tag: Zürich – Konstanz – Fähre nach Meersburg – Bad Wurach (165 km/1200hm)
Auch am 2. Tag hatten wir wieder sehr schönes Wetter. Von der Schweizer Seite aus erreichten wir Konstanz. Hier machten wir Rast in einem Biergarten direkt am Bodensee. Mit der Fähre gings weiter nach Meersburg. Nachdem die erste Steigung direkt vom Seeufer weg überwunden war, folgte eine wellige Strecke bis kurz vor Memmingen in Bad Wurzach.
3. Tag: Bad Wurzach – Neuburg a.d. Donau (150 km/600hm)
Das Wetter blieb weiter sehr schön. Die Fahrt ging weiter über Memmingen, Mindelheim, Türkheim, Bobingen nach Augsburg. Nach einer kleinen Stadtrundfahrt, setzten wir die Fahrt Richtung Neuburg an der Donau fort. Dort angekommen, teilte man uns mit, dass wir „ganz schön mutig sind“ mit 7 Mann keine Zimmer reserviert zu haben. Der Hotelier telefonierte seine ganzen Kollegen ab und fand tatsächlich noch ein schönes Sporthotel nur 5 km entfernt in Rödenhof. Abendessen gab es in einem wunderschönen Biergarten mit alter Scheune.
4. Tag: Neuburg a.d. Donau – Schnaittach (130 km/700 hm)
Wieder herrliches Wetter. Die letzte Route führte uns über Eichstätt, Kinding, Beilngries nach Neumarkt/Oberpfalz. Dort haben wir auf dem Marktplatz Mittag gegessen. Jetzt kündigte sich zum ersten Mal schlechtes Wetter in Form einer Gewitterfront an. Deshalb sind wir in „geschlossener Formation“ über Altdorf nach Schnaittach. 5 Minuten nach unserer Ankunft hat dann auch der Regen Schnaittach erreicht.
Alles in allem wieder eine Toptour bei der alle Teilnehmer immer bestens harmoniert haben. Dies macht eine Tolle Tour aus und ist noch wichtiger als das schöne Wetter.